Was ist Social Trading

Eine Idee, deren Zeit gekommen ist!

Eine nette Idee, mittels einer Internet Plattform die Anlagestrategien der anderen zu beobachten und zu investieren. Doch wie sicher ist das Geld dort aufgehoben? Alles ist in Zeiten der New Economy möglich: Im Internet von einer wildfremden Crowd Geld für sein Projekt einzusammeln oder aber auch mittels Social Trading, wie es zum Beispiel über die Social Trading Plattform wikifolio möglich ist mit seiner persönlichen Anlagestrategie seine Sporen zu verdienen.

WIKIFOLIO.COM

wikifolio.com ist die größte Social Trading Plattform im deutschsprachigen Raum und bringt als alternative Anlageform frischen Wind in die Finanzdienstleister-Branche:

Anleger können eigene Handelsstrategien als wikifolio veröffentlichen oder automatisch den Trades erfahrener Trader folgen. Erfahrene Trader verbessern mit wikifolio.com ihre Rendite und bauen sich einen Track Record auf, andere Anleger können direkt vom Wissen der Erfahrenen profitieren und in ihre Strategien investieren.

Jeder, der ein wikifolio eröffnen möchte, muss sich auf wikifolio.com registrieren. Darüber kann sich der eingeloggte Nutzer eine persönliche Watchlist erstellen. Laut Angaben der Social Trading Plattform wurden bisher schon über 200 Millionen in wikifolios, also die Anlagestrategien anderer Trader, platziert. Abzüglich der Abflüsse sind aktuell über 90 Millionen Euro in Zertifikaten veranlagt, die auf die Entwicklung von wikifolios setzen.

Schön, nur welche Sicherheiten hat der Anleger, dass sein Geld dort gut aufgehoben ist und dass er jederzeit wieder aussteigen kann?

Ausschlaggebend für die Liquidität der wikifolio-Zertifikate ist die Liquidität der Wertpapiere, die in wikifolio enthalten sind, und hier agiert die Lang & Schwarz AG als Market Maker und Emittent. Sie unterliegt als Emittent der deutschen Aufsicht BaFin. Sie erhält vorab Informationen zu jedem neuen investierbaren wikifolio. Das Konzept von wikifolio ist auch der FMA bekannt.

Von wikifolio selbst werden „wesentliche Kriterien wie zum Beispiel das für ein wikifolio definierte Anlageuniversum technisch erzwungen und überwacht. Bei jedem wikifolio werden alle Trades und die aktuelle Zusammensetzung (Asset Allocation) auf wikifolio.com veröffentlicht. Wikifolios haben oft über 1.000 Beobachter pro Tag, etwaige Auffälligkeiten können somit jederzeit per Mausklick an wikifolio gesendet werden.

Doch wie lässt sich mittels Social Trading ein “passives Einkommen“ erzielen?

Bei Erstellung eines wikifolios wählst Du eine Performancegebühr zwischen 5% und 30% des Erfolges im wikifolio. Diese wird täglich im wikifolio berechnet. In Abhängigkeit von investierten Geldern (Anlagevermögen/Anlagevolumen) im wikifolio-Zertifikat, das Deine Handelsidee nachbildet, erhältst Du einen Anteil an der berechneten Performancegebühr – Deine Erfolgsprämie. Dabei steigt Deine Erfolgsprämie in Abhängigkeit der verkauften Zertifikate nach einer vorgegebenen Staffel.

Wie errechnet sich mein Anteil an der Performancegebühr (Erfolgsprämie)?

Die Erfolgsprämie beträgt bis zu 50% der Performancegebühr nach folgender Staffel:
30% bei einem Anlagevolumen in dem wikifolio-Zertifikat ab € 10.000
40% bei einem Anlagevolumen in dem wikifolio-Zertifikat ab € 50.000
50% bei einem Anlagevolumen in dem wikifolio-Zertifikat ab € 125.000

Wann wird die Erfolgsprämie ausbezahlt?

Eine nach dem oben beschriebenen Prinzip ermittelte Erfolgsprämie für den wikifolio-Trader wird durch wikifolio.com ausgezahlt. Für Beträge über € 100,- können Sie jederzeit eine Auszahlung beantragen.

Beispielrechnung Erfolgsprämie

Nehmen wir an, Dein wikifolio spiegelt einen Wert von € 5.000,- wider. Deinem wikifolio folgen 30 Anleger durch Kauf des entsprechenden wikifolio-Zertifikats mit jeweils € 2.000,-. Das Anlagevolumen beträgt also insgesamt € 60.000,-.

Mit Deiner persönlichen Handelsidee konntest du im letzten Jahr eine Rendite von 18% erzielen und den Wert deines wikifolios auf € 5.900,- steigern.

Bezogen auf das Anlagevolumen hast du die Investitionen deiner Anleger um € 10.800,- (18% von € 60.000,-) vermehrt. Von diesen € 10.800,- wurde die festgelegte Performancegebühr von 20% im wikifolio berechnet.

Entsprechend dem Anlagevolumen des wikifolio-Zertfikats von € 70.800,- steht dir nach oben genannter Staffel 40% der Performancegebühr zu.

Du erhältst also eine Erfolgsprämie in Höhe von € 10.800,- * 20% * 40%, mithin € 864,- (brutto). Diese würde für den Fall, dass du deine Handelsidee ebenfalls persönlich in einem privaten Depot verfolgst, zusätzlich deinen Erfolg erhöhen. Bitte beachte, dass von deiner verdienten Erfolgsprämie noch 19% Umsatzsteuer abzuziehen sind.

Noch größer, noch besser

Wikifolio stünde nicht da, wo es heute steht, wenn man sich mit dem Erreichten schnell zufriedengeben würde. Im Gegenteil, die Wiener sprudeln vor Ideen. Am logischsten ist da noch die räumliche Expansion. Gerade erst erhielt man die Zulassung für die Schweiz, weitere Länder werden folgen. Auch ist der Ausbau der Partnerschaften geplant. Seit Kurzem bietet etwa der Sparkassen Broker „S Broker“ Sparpläne auf wikifolios an. Schließlich können wir auch in Zukunft eine massive technologische Fortentwicklung der Handelsplattform selbst erwarten, mit neuen Lernfunktionen und innovativen Handelsmöglichkeiten.

Social Trading – so funktioniert’s

wikifolie Anleger können erfahrenen Tradern auf wikifolio.com folgen, die dort ihre Anlagestrategien in fiktiven Musterportfolios, den wikifolios, veröffentlichen
(hier zum Beispiel mein wikifolio das RS GLOBAL DIVIDEND)

Wenn sich genügend Web-Seiten-Besucher für eine wikifolio-Strategie interessieren und diese vom Plattformbetreiber überprüft wurde, wird auf die Entwicklung des Musterportfolios ein Index berechnet. Er erhält eine ISIN und ist an der Börse Stuttgart und außerbörslich bei Lang & Schwarz handelbar. Andere Anleger können auf diese Weise in die Musterportfolios (wikifolios) investieren.

Die Trader, die sie erstellen und betreuen, erhalten eine Erfolgsprämie von 5 bis 30 Prozent wie oben bereits erwähnt. wikifolio.com wurde von einem Team rund um Andreas Kern in Wien entwickelt. Gestartet wurde 2012 in Deutschland. Anfang 2014 erfolgte eine Kapitalerhöhung um 6 Millionen Euro durch die Altgesellschafter (u.a. Handelsblatt Verlagsgruppe, Lang & Schwarz, Michael Grabner Media, Michael Altrichter) und Neuinvestoren. Damit will man nach Deutschland, Österreich und Schweiz auf weiteren Märkten aktiv werden.

Fazit: Social Trading a‘ la wikifolio ist eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte. Schade nur, dass die wikifolio Financial Technologies AG selbst „noch“ nicht börsennotiert ist

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